Ich war ein paar Tage in Ungarn, direkt an der ukrainischen Grenze, um einen guten Freund zu besuchen. Gleich wie ich ankam, fiel mir ein Stoß, nicht gespaltenes Brennholz, auf.
Meine erste Diagnose: Pflaume, Akazie, Birke, Nuss und “Unbekanntes”.
“Wäre es möglich, ein paar Rohlinge zum Drechseln mitzunehmen?” 🙄
“Kein Problem, nehme mit, soviel du willst” 😆
“Soll ich es dir zuschneiden?” 😆 😆
“Passt das so?”
“Hmm, Olive ist da nicht zufällig auch dabei???” 😆
“Die gibt es nur in Griechenland, bei uns leider nicht!”
“Brauchst eventuell frisches Nussbaumholz???”
“Wie frisch?”
“Baum steht noch!”
“Du wirst doch nicht für mich einen Nussbaum umschneiden?”
“Wenn du ihn brauchst, schneide ich ihn für dich um! Brauchst es?”
“Ja, na klar soll auch ein sehr schönes Holz sein, aber….”
“Komm, fahr mit und schau ihn dir an!”
So schnell konnte ich gar nicht schauen und schon war der Baum umgeschnitten! 🙂
Ohje, hier hat es über 30 Grad! Bereits nach dem ersten Tag fingen alle Rohlinge an aufzureißen 🙁
Als Abhilfe wurde gewässert!
Leider konnte nur ein kleiner Bruchteil verladen werden! 🙁
Ich muss ja noch über 800 km nach Hause fahren!
Wirklich nett, dass er sein Holz so verschenkt hat 🙂 Das könnten wir für den Winter auch gut gebrauchen! Liebe Grüße, Kathreen von “Mach mal”