Unser Enkel bleibt bei uns wieder ein paar Tage. 🙂 Und da will er auch wieder “unterhalten” werden 🙂 Als neues Spielzeug habe ich mir so einen Stapelturm aus Buchenholz ausgedacht.
Herstellung vom Stapelturm.
Verschiedenes Rohmaterial aus Buche wird zusammengetragen
Die Seitenflächen müssen vor dem Leimen gehobelt werden
Mit der Kreissäge wird ein rechter Winkel gesägt
Check, ob man es so zusammenstellen kann.
Die Bretter wurden mit Weißleim eingestrichen
Mit mehreren Schraubzwingen werden die Hölzer fest zusammengepresst
Die Zeit, bis der Leim abgebunden hat, wird für den Zentrierstab genützt.
Die Kanten werden mittels Jig abgesägt.
Der Zentrumsfinder zeigt die Mitte an.
Der Zentrierstab als Rohling wurde zwischen den Spindel- und Reitstock eingespannt
Fünf Einstechstellen mit genauem Durchmesser (19mm) sollen für einen möglichst parallelen Rundstab sorgen.
Das Ende des Stabes kommt ein Sockel mit 25mm Durchmesser zur späteren Befestigung an der Bodenplatte
Der Zentrierstab ist soweit parallel.
Zum späteren,einfacheren Gebrauch wurde der Kopf abgerundet.
Weiter geht's mit dem verleimten Block, wo der Leim inzwischen schon abgebunden hat. Die Unterseite wurde plan gesägt
Mittels selbstgemachter Zentrierhilfe wurde der Planscheibenring fest verschraubt
Zur Unterstützung wird die rechte Seite noch mit dem Reitstock unterstützt.
Als Erstes wurde der Rohling rund geschruppt.
Der anschließend in Kegelform geschruppte Rohling erhielt alle 15mm eine Markierung.
Das Loch in der Mitte für die spätere Aufnahme auf der Zentrierstange beträgt 20mm im Durchmesser.
Hier wurde ein langer Bohrer benötigt. Mangels Alternativen musste ich einen Schlangenbohrer mit Gewindespitze verwenden, was auch ohne Probleme funktionierte.
Mit dem Schruppeisen werden nun die Stege gerade geschruppt
Mit dem schmalen (3mm) Stecheisen werden die Scheiben nun abgestochen
Zwischenstand an abgestochenen Scheiben
Fertig abgestochene Scheiben
An der Schleifscheibe werden die Scheiben geschliffen und entgratet
Die Bodenplatte soll ein bisschen größer als die größte Scheibe werden.
Ein 25mm Loch in der Bodenplatte nimmt den Sockel vom Zentrierstab später auf.
Nun wird die Bodenplatte mit dem Zentrierstab verleimt.
Hallo Sigi,
cooles Projekt, da hat der kleine Racker sich bestimmt gefreut. 🙂
Hat der Schlangenbohrer eine Gewindespitze ? Falls nicht: Wo hast du ihn her ?
Viele Grüße
Sascha
Hi,
theoretisch schon. Aber mangels Alternativen an langen Bohrern musste er einfach herhalten 🙂 .
Dabei war aber auch die Mitte, durch die Kegelspitze vom Reitstock, schon so weit ausgeweitet, dass das Gewinde nicht mehr gegriffen hat.
Wunderschön Sigi!
Wünsche euch viel Spass und Freude beim gemeinsamen Spiel!
LG Monika!
Hallo Sigi,
cooles Projekt, da hat der kleine Racker sich bestimmt gefreut. 🙂
Hat der Schlangenbohrer eine Gewindespitze ? Falls nicht: Wo hast du ihn her ?
Viele Grüße
Sascha
Hallo Sascha,
ja der Schlangenbohrer hat eine Gewindespitze, welchen ich mir bei einem gelben Online-Riesen besorgt habe.
lg Sigi
Hallo Sigi,
zieht sich der Bohrer dann nicht aus dem Konus des Reitstockes, wenn er durch das Gewinde ins Holz gezogen wird?
Viele Grüße
Sascha
Hi,
theoretisch schon. Aber mangels Alternativen an langen Bohrern musste er einfach herhalten 🙂 .
Dabei war aber auch die Mitte, durch die Kegelspitze vom Reitstock, schon so weit ausgeweitet, dass das Gewinde nicht mehr gegriffen hat.
lg Sigi
Sehr cool und schon wieder sehe ich ist so eine kleine feine Drechselbank praktisch.
Gruß Felix