Das Leimholz für den Kopf- bzw. Fußteil werde ich selber herstellen :). Für die Verleimung an der Breitseite beabsichtige ich den Einsatz eines Verleimfräsers. Den muss ich allerdings noch erst besorgen. Also starte ich mit dem Lattenrost.
Nachdem ich alle Latten gehobelt habe (siehe Vortag) ging es ans Abrunden der Kanten mittels Abrundfräser.
Der Lattenrost besteht aus insgesamt 14 Einzelteilen in „T-Form“mit einer Länge von genau 1806mm (Doppelbrettbreite ). Dazu bedurfte es also 28 Stk. Latten mit einer Breite von ca. 77mm.
Im folgendem Bild ist eine Latte mit gefräster Nut zu sehen. Hier kommt dann ein schmaler Holzstreifen mit 4mm Stärke rein, welcher für eine stärkere Verbindung sorgen soll.
Beim Gegenstück (schmale Lattenseite) wird ebenfalls die gleiche Nut reingefräst.
So nun sind alle Latten gefräst und in der richtigen Länge abgeschnitten.
Dann wurde mittels lösungsmittelfreiem Weißleim das erste Paar verleimt. Übrigends mein erster Einsatz mit einem „klassischen“ Holzleim, denn bisher habe ich immer PU-Leim verwendet, welcher ja im feuchtem Zustand gesundheitsschädlich ist.
Wie im nachfolgendem Bild ersichtlich soll diese Anordnung der „Zusammenspannung“ dazu dienen, dass sich die beiden Einzelteile gegenseitig ausrichten, für den Fall, dass sie doch nicht ganz „haareben“ sind..
Und hier werden alle zwischengelagert 🙂
also ich muss schon sagen „Respekt“ sehr interessant.
Hallo,
Schönes Projekt. Misch würde interessieren ob sich das selbst gebaute Lattenrost bewert hat, auch im Hinblick auf Liegekomfort.
Gruß
Martin
Nun schlafen wir ja schon einige Zeit darin, und ich muss für mich sagen, dass der Liegekomfort aus Lattenrost+Matratze besteht.
Da ich persönlich nur auf (sehr) harten Unterlagen gut schlafen kann, habe ich den Lattenrost(wie dargestellt) +Mittelweiche Matratze gewählt.
Und muss sagen, dass es sehr hart ist (wie von mir gewünscht), jedoch ist dies nur für jene die wirklich hart liegen wollen. Allen anderen würde ich davon abraten!!!
Liebe Grüsse