So nachdem nun das Bett im wesentlichen fertiggestellt ist, geht es nun an die Nachtkästchen. Puhh, leider müssen auch diese ohne Metall und Schrauben auskommen, d.h. dies wird ein Großauftrag zur Verleimung 🙂
Als erstes habe ich übrig gebliebe Reststücke vom Zirbenholz mit einer Länge zwischen 500 und 1700mm in Stücke zu je 24mm geschnitten. Diese schmalen Zirbenleisten dienen für das 20mm endstarke Leimholz. Nach dem Abrichten und Dickenhobeln der Leisten wurden diese zu max. 200 mm Leimplatten zusammengeleimt.
Leider hat meine Hobelmaschine nur 210mm Schnittbreite. Also nachdem dies 200 mm breiten Platten verleimt wurden, wurden diese nochmals durch den Dickenhobel geschickt ,um eine gleichbleibende Stärke zu erhalten, was weniger kraftaufwendig ist als anpassendes Schleifen. Breitere Platten erhalte ich durch das nochmalige Zusammenleimen der 200er Platten.
Für die Schublädenführungen verwende ich Buchenholzlatten, wo ich einen Schwalbenschwanz zur Zwangsführung einfräse.
Das Schneiden und anschließende Schleifen ist in folgenden Fotos ersichtlich.
Der Zusammenbau vom ersten Nachtkästchen wird hier vorgestellt.
Und nun das Zweite 🙂
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